Viele Reparaturarbeiten und Renovierungen kann man im Haus selbst übernehmen, natürlich nur, wenn man weiß wie es geht. Wichtig dabei ist auch, dass man als Wohnungsbesitzer bei wesentlichen Arbeiten im Wohnraum, zuvor den notwendigen Vermieter um Erlaubnis bitten muss und nicht einfach drauf los klopft, bohrt und sägt. Als Eigenheimbesitzer hat man hier natürlich einige Freiheiten mehr, doch auch hier sollte man Eingriffe in die Statik nicht ohne fachmännischen Rat durchführen.
Viele Bauherren kennen diese Situation: In der vorhandenen Wohnung oder dem Haus fühlt man sich sehr wohl und lebt gerne dort. Aber manchmal scheint es, als ob einfach ein Zimmer zu klein wäre. Mit einfachen Trockenbauarbeiten können geschickte Heimwerker das Problem lösen. Denn mit Trockenbauarbeiten und geeignetem Werkzeug im Werkzeugkoffer können sie in den bereits vorhandenen Zimmern selbst neue Trennwände einziehen.
Bei Trockenbauarbeiten kommt in der Regel eine sogenannte beidseitige Beplankung zum Einsatz. Das heißt, dass auf eine Holz- oder Metallständerkonstruktion Gipsplatten angebracht werden müssen. Die meisten Heimwerker scheuen sich oft vor dem glatten Verspachteln dieser Platten. Doch mit den richtigen Utensilien ist das meist viel einfacher, als es zuerst scheint. Jedoch sollte man beachten, dass dazu auch die richtigen Werkzeuge in den Werkzeugkoffer und Werkzeugtaschen untergebracht sein müssen.
Viele Heimwerker kommen bei den notwendigen Trockenbauarbeiten mit speziellen Spachtelsystemen am besten zurecht, wenn die Baumaterialien und die Werkzeuge aufeinander abgestimmt sind. Gute Dienstleister beispielsweise bietet eine Kombination aus bewährten Baumaterialien mit dem passenden Werkzeug. Durch eine Grundschicht wird eine gute Verbindung und Stabilität erreicht. Dazu sind Bewehrungsstreifen nicht nötig. Nach etwa 60 Minuten ist der Grundspachtel ausgehärtet. Das überstehende Material schleift der Heimwerker einfach ab.
Im zweiten Schritt, der Endverspachtelung, kommt dann ein Finisher zum Einsatz. Diese Produkte sind meist bereits gebrauchsfertig im Eimer erhältlich. Der Heimwerker trägt es mit einer sogenannten Traufel auf und zieht es glatt ab. Die weiche Konsistenz der Fugenmasse ermöglicht dabei ein ermüdungsfreies und schnelles Arbeiten. Handwerker Tipp: Wer bei der Verspachtelung besonders auber arbeitet, kann sich das anschließende Gladschleifen häufig ersparen. Das ist deshalb sehr praktisch, denn durch die Schleifarbeiten werden die Trockenbauarbeiten oft unnötig in die Länge gezogen. Falls doch leichte Unebenheiten auftauchen, kann man diese mit geeignetem Schleifpapier bearbeiten.
Ein wichtiger Punkt, den man sowohl in seinem Eigenheim als auch in seiner Mietwohnung beachten sollte ist der teuere Verbrauch von Heizenergie.
Effektiv und sparsam heizen mit einer Heizungssanierung
Der wichtige hydraulische Abgleich des bestehenden Heizsystems sorgt dafür, dass alle beheizten Räume über alle Etagen hinweg gleichmäßig mit Wärme beliefert werden. Das spart natürlich Heizenergie und entlastet die vorhandene Heizungspumpe. Auch kann man allte Regler an den älteren Heizkörpern durch moderne Thermostatventile ersetzen und dies kostet ebenfalls nicht sehr viel. Doch durch die nun exakte Temperatureinstellung und eine moderne Zeitsteuerung für jeden eigenen Raum sinken die Heizkosten meist spürbar.
Der Heizungsfachmann als Fachberater
Wertsteigerungen und Sparpotenziale durch eine Heizungssanierung machen den Heizungsfachmann heute zum echten „Anlagenberater“. Mit dem Heizungs-Check kann er feststellen, wo die Schwachpunkte sitzen, wie eine Heizungssanierung aussehen kann und welche Verbesserungspotenziale es gibt. Auch lassen sich oft mit kleinen und preiswerten Arbeiten brauchbare Verbesserungen realisieren. Alte unmoderne Pumpen im Heizsystem etwa zählen zu den größteren Stromverbrauchern im Haus. Geregelte Hocheffizienzpumpen neuer Bauart sind einfach und schnell und einfach einzubauen und sparen ihre Kosten durch die erhaltene Stromeinsparungen schon nach wenigen Jahren wieder ein.
Renner in der Heizungssanierung ist die moderne Brennwerttechnik, für die sich laut Fachberater 48 Prozent der Befragten im Falle einer Erneuerung entscheiden würden. Die nützliche Kombination mit einer Solaranlage bevorzugen 47 Prozent, und immer noch 34 Prozent neigen zu einer Wärmepumpe, die damit die beliebteste Variante unter den wertvollen Erneuerbaren Energien darstellt. Auf Platz vier landet mit 33 Prozent eine neuartige Hybridheizung, also die Kombination verschiedener Heizungssysteme. Welche Technik im Einzelfall am besten zur Wohnung passt, kann der hinzugezogene Heizungsfachmann leicht beurteilen.
Wenn es um eine umfangreiche Heizungssanierung geht, ist der Heizungsfachbetrieb ebenfalls die richtige Adresse. Laut VdZ-Modernisierungsbarometer genießt er bei der Beratung zur Heizung uneingeschränkt das größte Vertrauen, weit vor Schornsteinfeger, Freunden, Nachbarn oder Familie. 84 Prozent der Befragten fühlen sich hier am besten informiert, wenn es um die Sanierung der Heizung geht.
Gut heizen und sinnvoll lüften ist wichtig für eine gesundes Raumklima
Wissenschaftler schätzen, dass rund 15 Millionen Menschen in den deutschen Wohnungen von schädlichem Schimmel betroffen sind. Dies ist eine alarmierende Zahl, denn die Schimmelpilze und deren giftigen Sporen machen die Menschen krank. Allergien und kommende Atemprobleme sind oft die Folgen der dunklen Flecken an den Wänden. Diese Flecken können schneller entstehen, als so mancher Wohnungsbesitzer denkt. Doch wie können die Bewohner den Schimmel vermeiden? Dazu muss man wissen, wie der Schimmel entsteht. Beispielsweise tritt der Schimmel im Bad oft an feuchten Stellen in den Ecken auf oder auch hinter den Regalen und den Schränken.
Der gesundheitsschädliche Schimmel kommt immer dann zum Vorschein, wenn die Luft in der eigenen Wohnung oder im Eigenheim längere Zeit zu feucht oder verbraucht ist. Auch in den Neubauten mit meist sehr guter Dämmung entsteht dieses bekannte Problem gehäuft, da durch die fest schließenden Fenster und möglichst dicke Dämmungen kaum ein Austausch mit der frischen Außenluft stattfindet. Jedoch wer um das bekannte Problem weiß, kann auch gut vorbeugen und den meist gefährlichen Schimmel vermeiden. Schon beim neuen Hausbau sollte der Bauherr deshalb effektive Maßnahmen ergreifen. So schützt ein mineralischer Wandputz die Wände effektiv vor der Belastung mit Schimmel.
Ein solches, atmungsaktives Baumaterial kann damit Schimmel vermeiden helfen und der Mineralputz reguliert dazu die Luftfeuchte. Der Putz beugt durch den hohen pH-Wert auf natürliche Weise der Schimmelbildung und der schädlichen Besiedlung durch andere Mikroorganismen vor.
Auch wenn der mineralische Putz an der Hauswand verarbeitet ist, gilt trotzdem die Regel: Schimmel vermeiden geht am einfachsten durch frische Luft. Schimmelsporen sollte man einfach weglüften. Denn unverbrauchte Luft ist das beste Mittel für ein gesundes Wohnklima. Bewährt hat sich hier die sogenannte Stoßlüftung, bei der alle Fenster für ein paar Minuten komplett geöffnet werden. „Lüften auf Kipp“ ist dagegen nicht sehr effektiv. Die Fenster sollten jeweils morgen und abends geöffnet werden. Ebenso nach jedem Duschen oder Kochen, damit der entstandene Wasserdampf abziehen kann.